Apple

Das Experiment

Experiment nicht im klassischen Sinne. Gott sei Dank, wer weiß, was passieren würde, wenn ich anfange zu experimentieren… ?

Das Experiment

Mein Experiment besteht daraus, auf einen echten Rechner zu verzichten. Ich möchte alles nur noch auf einem Tablet machen.

MacBook Air

Das bedeutet, dass ich mein MacBook Air in den einstweilige Ruhestand schicke. Es ist ja auch schon etwas betagt. Es bekommt seit diesem Jahr zum Beispiel kein neues OS mehr. Klar, es ist ja aus dem Jahr 2011. Mein MacBook Air wurde somit 7 Jahre mit neuen Versionen und Updates versorgt. Ein Grund meiner Leidenschaft für Apple. Der lange Support. Die Haltbarkeit. Und letztendlich auch die Preisstabiliät. Das muss erst mal jemand nachmachen. Und damit mein ich tatsächlich alle renommierten Hersteller von Notebooks und Hardware im Allgemeinen. Da kann man nämlich schon froh sein, wenn es nach drei Jahren noch eine Unterstützung gibt.

Also fing ich an, mich am Anfang von 2018 nach einem richtigen iPad umzuschauen.

iPad, das Richtige

Das war erstmal gar nicht so einfach. Man sollte da recht analytisch heran gehen. Ich machte mir also eine Liste mit den Dingen, die ich auf dem MacBook Air mache.

Meine Liste umfasste….

  • Fotobearbeitung (inkl. Foto-Import von Kamera und iPhones)
  • einfache Videobearbeitung
  • das übliche im Bereich Text, Tabellen und Präsentationen
  • Surfen im Internet und eMails lesen und schreiben
  • Musiklisten bearbeiten

Also nichts Besonderes aus meiner Sicht.

Der erste Blick auf die Homepage von Apple damals sagte mir, dass ich das alles mit jedem iPad machen könnte. Ich merkte dann jedoch, dass die „normalen“ iPads nur mit 128GB Speicher gibt. Da mein MacBook Air und mein iPhone 256GB als Speicher haben, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich mit 128GB auskomme.

Also kamen nur noch die iPad Pro mit 256GB in Betracht.

Jedoch gibt es ein paar Einschränkungen.

Einschränkungen

Diese Einschränkungen liegen an dem Ökösystem Apple. Apple lässt halt nicht alles zu. Man benötigt also spezielles Zubehör.

Digitale Kameras

Anfang 2018 hatten alle iPhones und iPads den sogenannten Lightning Anschluss. Somit funktioniert also normales Zubehör nur über Adapter und ähnliches. Also zum Beispiel einen besonderen Adapter um eine digitale Kamera anzuschließen und Bilder zu importieren.

USB-Sticks und Festplatten

Hier ist der größte Knackpunkt. Es gehen nur spezielle USB-Sticks. Und entgegen der gängigen Meinung, ist es dann auch möglich alle Arten von Dateien auszutauschen. Bedingung dafür ist aber, dass man die entsprechende App des Stick-Herstellers nutzt. Ohne diese Apps können nur Bilder und Videos ausgetauscht werden.

Festplatten funktionieren in keiner Weise an einem Lightning-Anschluss. Somit geht Import und Export von Daten nur über Umwege.

Die Lösung

Im Jahre 2018 verdichtenden sich die Gerüchte auf ein neues iPad Pro. Und mit diesen Gerüchten tauchten auch Hinweisen auf einen USB-C-Anschluss auf. Nun kann man diesen Anschluss natürlich auch begrenzen, jedoch ist die Hoffnung da, da es einen anderen Weg nimmt.

Also wartete ich gespannt auf eine entsprechende Keynote von Apple.