BBQ und Kochen

Outdoorküche auf dem Balkon – Teil 1

Vor gut einem Jahr sind wir umgezogen. Und natürlich musste auch die Outdoorküche mitkommen.

Das Problem dabei: Die Outdoorküche zog von einer Terrasse auf einen Balkon. Und ich rede hier von einem klassischen Balkon und keiner Dachterrasse oder ähnlichem. Also muss aus meiner Outdoorküche eine Balkonküche werden.

Und so wurde ich immer wieder gefragt: „Kann das überhaupt gehen?“

Grundsätzlich war ich voller Überzeugung, natürlich geht das. Man muss nur wollen.

Das Problem an einem klassischen und an unserem Balkon ist nicht die Fläche, sondern die absoluten Maße. Normale Balkone sind ca. 1,20 tief. Und damit muss man kreativ sein.

Die Sportgeräte waren gesetzt. Es gab zwei, die mussten mit. Der Rest sollte sich zeigen. Also getreu einem wunderbaren Werbeslogan einer meiner Lieblingsautomarken.

Reduce to the max

Die Geschichte des smart

Die Sportgeräte

Outdoorchef Arosa 570G

Ich bin nach wie vor von ODC überzeugt. Das Trichtersystem, die grosse indirekte Grillfläche durch den Trichter, die Möglichkeit der Vulkanposition. Es ist einfach der Hammer. Hier habe ich ja bereits darüber berichtet: Ein neues Sportgerät

Ooni Koda 12

Nach der ersten eigenen Pizza war klar, besser geht es kaum. Und Pizza geht immer.
Auch hierüber habe ich ja bereits berichtet: Pizzaofen Ooni Koda

Die Herausforderung

Wenn man sich die Größe des ODC Arosa 570 G anschaut, sieht man schon die Herausforderung.

Der Grill selber hat ein Maß von rund 71 x 71 cm. Unser Balkon hat nach Verbauung des Geländers (ein unabdingbares Bauteil wenn man auf Sicherheit steht:-) ) eine Tiefe von 117 cm.

Das bedeutet, steht der Grill an der Hauswand oder am Geländer, bleiben vor dem Grill noch knapp 50cm. „Eine ganz heiße Nummer“ kann das werden, wenn man davor steht. Also keine Lösung. Er muss unbedingt an einer Stirnseite stehen.

Da tat sich das nächste Problem auf. Der Tisch zum aufklappen befindet sich von vorne gesehen auf der rechten Seite. Ich hätte aber lieber, dass da der Grill steht, denn der Deckel klappt nach hinten links auf und benötigt so noch mehr Raum an der Stelle.

Also muss der Tisch umgebaut werden. Gott sei Dank ist das kein Problem. Gesagt, getan. Dazu noch die Rückwand bestellt und eingebaut und schon war der erste Schritt getan.

Der Grill ist untergebracht: Und weiter?

Genau, weiter! Ein bis Zwei Schränke braucht man schon. Das Zubehör soll ja sauber verstaut werden.

Und man braucht auch Arbeitsfläche. Wo soll man sonst das Essen und die Pizzen anrichten?

Also habe ich dann weiter geplant und musste feststellen, dass meine Wünsche fast nur durch Eigenbauten möglich sind. Da ich diesmal aber keine Lust auf ein 5-Jahres-Projekt hatte, begab ich mich in die Matrix (geil, dieses neue Internetz) und habe gesucht. Zwischenzeitlich war ich soweit, sogar den ODC zu verkaufen und ein BigGreenEgg zu kaufen. Etwas geringere Maße und mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Da tatsächlich niemand bereit war, einen fairen Preis zu bezahlen, ist mir der ODC geblieben. Gott sei Dank. Und nach langer Recherche und auch dem ein und anderen Instagram-Post bin ich dann bei Flexocube gelandet.

Die Wahl der Möbel

Homepage Flexocube
Die Startseite der Homepage von Flexocube

Flexocube ist im Jahre 2020 entstanden und hat sich und Ihre Cubes seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.

Ich finde das Design super, die Anzahl und Auswahl der Module so schon reichlich. Leider kann ich sie gar nicht alle verbauen.

Was für mich ganz besonders wichtig war, Flexocube ist wirklich Flex = Flexibel. Warum das so ist, erfahrt Ihr in einem weiteren Blogbeitrag.

Hier ein paar Auszüge der Homepage

Wo findet man Flexocube?

Klassische im Internet. https://flexocube.de/
Und natürlich auch in den sozialen Medien.

Schaut euch doch einfach dort mal um. Ich bin begeistert.

Von der Outdoorküche zur Balkonküche

Was ich genau plane und was noch kommt, steht dann in dem nächsten Beitrag zu meiner Balkonküche. Ich bin gespannt