Pizzaofen Ooni Koda
Ich habe bisher meine Pizzen mit dem Moesta BBQ Pizzaaufsatz auf meinem Weber Holzkohle Kugelgrill „hergestellt“. Das war immer ein grosses Fest und dies haben wir immer zelebriert. Gemeinsam die Pizzen belegen und Essen. Es war immer schön.
Mit dem neuen Sportgerät musste ich mir was neues einfallen lassen. Nicht, dass man auf dem Outdoorchef Arosa 570G keine Pizza machen kann. Das Gefühl ist aber ein deutlich anderes und hat mir nicht gefallen.
Nach kurzer Recherche kam ich auf die Firma Ooni, die verschiedene Pizzaöfen für den Hausgebrauch herstellt.
Ich habe dann durch Zufall einen Händler vor Ort gefunden, der diese nicht nur verkauft, sondern auch Fachkompetenz bei der Beratung zeigte. Vielen Dank an Matthias Schwarz von der Firma culinic aus Prien am Chiemsee.
Den Ofen der Firma Ooni gibt es für die Befeuerung mit Kohle, Pellets und Gas. Ich habe mich für die letzte Variante entschieden. So zog dann ein Ooni Koda bei uns ein.
Die „Pizza-Produktion“
Bevor man einen Pizzaofen ausprobieren kann, braucht man die entsprechenden „Pizzaböden“. Der Teig dafür ist natürlich auch selbst gemacht. Der Boden sollte nach neapolitanischer Art sein.
Da es hier aber um den Ofen geht, gibt es die Teigherstellung nur als Bilderserie.
Der Aufbau
Der Ooni Koda ist transportabel, es gibt dafür eine Tragetasche. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass es kein großer Aufwand sein kann, den Koda aufzubauen.
Und so ist es auch. Bei der Lieferung ist alles sauber verpackt. Anschließend muss man nur die Beine einklappen und ab in die Tasche (diese habe ich übrigens noch nicht gekauft). Ich verfrachte meine Ofen also immer wieder in den Karton.
Zur Benutzung einfach die Beine aufstellen, anschließen, fertig.
Die erste Verprobung
Der warnende Hinweis bei der Beratung lautete: „Achtung. Der wird sehr heiss. Es geht sehr schnell, dass die Pizza schwarz wird. Sie braucht ca. 60 – 90 sek.“
Diesen Hinweis sollte man sehr ernst nehmen. Und so war die erste Pizza „gut mit Röstaromen“ versehen. Und ja, die Form ist auch noch verbesserungsfähig.
Pizza Salami – mit Röstaromen
Es wurde aber von Pizza zu Pizza besser.
Die Pizzen
Und hier jetzt ein kleiner Auszug der Pizzen. Geschmacklich ganz weit vorn machte auch die Arbeit am Pizzaofen richtig Spaß. So habe ich mir das vorgestellt.
Pizza Napoletana Je nach Größe der Pizza muss man schneller drehen bzw. die Temperatur runter zu drehen. Halb Prosciutto / Halb Prosciutto e Funghi. Mag ja nicht jeder Schwammerl Die fünfte war auch ein Napoletana. Lecker, gute Aromen, Färbung sehr gut.
Es war ein gelungener Pizza-Abend und der wird garantiert wiederholt.
Die nächsten Anschaffungen sind ein Turning-Peel und die Tasche zum Ooni Koda.
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